Mit diesem Wahlspruch kam im Herbst 1901 eine Gruppe aufgeschlossener Männer zusammen, um einen Schützenverein zu gründen. Es waren größtenteils ehemalige Soldaten, die sich ihre Fertigkeit im Schießen erhalten und die Kameradschaft und Geselligkeit pflegen wollten. Sie gaben dem Verein den Namen „Alpenrose“, der an die Bergwelt und den „Jager“ erinnern sollte.
Am 7. März 1914 war der letzte Übungsabend vor dem 1. Weltkrieg. Dem Verein gehörten damals 22 Mitglieder an.
Die vom Krieg heimgekehrten Mitglieder hielten am 29. November 1919 den ersten Übungsabend ab.
Im April 1945 beschlagnahmten die Amerikaner sämtliche Sportwaffen die auffindbar waren. Mit einem alten Zimmerstutzen, der irgendwo versteckt war konnte dann endlich im November 1947 der Schießbetrieb wieder aufgenommen werden. Am 5. Juli 1953 konnte die erste Vereinsfahne bei einem feierlichen Gottesdienst geweiht werden.
Das Neue Schützenheim konnte mit Hilfe der Gemeinde 1982 bezogen und schon 1997 musste der Gastraum wegen steigender Mitgliederzahlen mit viel Eigenleistung vergrößert werden.
Am Pfingstwochenende 1999 hatten wir ein Jahrhunderthochwasser, das das ganze Sportgelände im Auwald überschwemmte. Obwohl mit der Feuerwehr zusammen die Schützen den Kampf mit Sandsäcken gegen das Hochwasser aufnahmen wurden im Großkaliberstand Wasserstände von über 60cm gemessen.
Momentan weißt unser Schützenheim 16 Luftgewehr- 10 Großkaliber-Kurzwaffen- 6 Großkaliber und Kleinkaliberstände auf. Im im Gastraum finden ca. 70 Personen Platz.
Die Mitgliederzahl ist mittlerweile auf 300 Personen angestiegen.